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NS-Opfer, NS-Täter: Zwei deutsche Familiengeschichten

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München.

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Inmitten alter Familienfotos und Dokumente stoßen Judy Rosenthal und Frank Paulun auf die schmerzhafte Geschichte ihrer Vorfahren im Nationalsozialismus. Judy Rosenthals Familie wurde Opfer der NS-Gewalt, 17 Angehörige wurden ermordet. Frank Pauluns Großvater war als Polizist an Verbrechen in Osteuropa beteiligt. In einer einzigartigen Veranstaltung erzählen sie ihre beiden konträren Familiengeschichten und zeigen auf, wie diese Vergangenheit bis heute wirkt. Es ist ein Plädoyer für Erinnerung, Aufklärung und das gemeinsame Eintreten für Menschenrechte.

Nach den Präsentationen moderiert der Gedenkstättenpädagoge Gottfried Kößler eine Frage- und Diskussionsrunde.

An der Diskussion werden auch Studierende des Lehrstuhls für Philosophie | Ästhetische Theorie der Akademie der Bildenden Künste München teilnehmen. Der Vortrag ist im Wintersemester 2025/26 Thema im dortigen Seminar „Politiken der Erinnerung. Westdeutsche „Erinnerungskultur“ zwischen Verdrängung, Zeitzeug*innenschaft, Familiengedächtnis und Instrumentalisierung“ (Dozent: Beo Tomek).

11.11.2025 - 19:00
bis 11.11.2025 - 21:00

Anmeldung

Verein für Fraueninteressen
Altheimer Eck 13
80331 München


Organisator/Ansprechpartner
Jenny Curths


Max. Teilnehmer: 25
Freie Plätze: 20


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